Montag, 28. November 2011

"BIID" und der ICD-Katalog

Menschenrechtler sind gewarnt: Der untaugliche Versuch, eine neue sogenannte Identitätskrankheit in den ICD-Katalog aufzunehmen, war ein klarer Hinweis auf den fortgesetzten menschenrechtswidrigen Umgang der Psychologie mit dem Geschlecht und dem Körper des Menschen.

Die angebliche Krankheit in den deutschen ICD-Katalog aufnehmen zu wollen, war der Versuch, die Absicht der EU-Kommission, die Pseudokrankheit "GID" wieder im politischen Raum hoffähig zu machen. In den Monaten davor, hat das EU-Parlament ganz klar die WHO dazu aufgefordert, die Transsexualität aus dem Bereich des ICD-Katalogs zu nehmen, der sogenannte Geisteskrankheiten enthält.

Die Sexwissenschaften sind noch nicht so tod wie sie erscheinen. Nach wie vor ist Aufmerksamkeit gefordert, wenn es darum geht, rechtswidrig Menschen, die ihr Recht auf eine freie Wahl ihres Geschlechts in Anspruch nehmen oder ihren Körper aus anderen Gründen nachhaltig verändern wollen, für psychisch krank zu erklären.

Am Anfang des nächsten Jahres wird der Kampf für Menschenrechte der Menschen beginnen, die sich durch die Sexologen und den psychologischen/psychiatrischen Wirtschaftskomplex in ihren Rechten erheblich bedroht sehen.

Wer eine "gestörte" Identität des Menschen behauptet, muß beweisen, was eine "heile" Identität eigentlich ist. Bisher bleib es auf der Seite des psychologischen/psychiatrischen Komplexes bei moralischen Begründungen. Doch moralische Argumente sind keine wissenschaftlichen Argumente.

Was ein Mensch als seine Identität betrachtet, ist grundsätzlich nicht krank. Krank sind Psychologen & Psychiater, die wie faschistische Oberlehrer behaupten, die "richtige" Identität eines Menschen zu kennen und daraus, wie im Falle der menschenrechtswidrigen Behandlung von Transsexuellen, allgemeingültige "Erziehungsprogramme" zur richtigen Identität ableiten.

Transsexualität hat nichts mit dem gut begründeten Wunsch nach Absetzung einer oder mehrere Gliedmaßen zu tun. Der Herausgeber des DSM 4 hat dies behauptet. Freiwillige Amputationen gehen nur den Empfänger dieser chirurgischen Dienstleistung etwas an und den Dienstleister (meistens ein Oberarzt an einem städtischen Krankenhaus).

Der psychiatrisch/psychologische Wirtschaftskomplex will nun durch die Hintertür neue Tatbestände schaffen, die ihm die Fortsetzung seiner Arbeit ermöglichen sollen.

Das Jahr 2012 wird ein Entscheidungsjahr. Es geht darum, zu verhindern, dass weiterhin transsexuelle Menschen und Personen, die ihren Körper aus Gründen, die sich nicht auf das Geschlecht beziehen, weiterhin pathologisiert und benachteiligt werden.

Donnerstag, 24. November 2011

"Body Integrity Identity Disorder" Endkampf

Textausschnitt aus Melitas Ideen zur Transsexualität und "BIID":
Eine Frau läuft Amok

Melita Giummarra hat zum Kampf aufgerufen. Nachdem die ominöse angebliche Krankheit nun endgültig nicht als solche anerkannt werden wird, schwingt sich eine Frau aus Australien auf, die letzte Phase dieses taurigen Kapitels der Medizingeschichte zu schreiben.

Wir erinnern uns, damals hatte ein millionenschwerer Psychiater aus New York eine Krankheit erfinden wollen, von der mehrheitlich nur Homosexuelle befallen sein sollten. Sie sei so schlimm, dass man sie nur mit der Transsexualität vergleichen könne. Es gehe dadrum, dass sich Menschen, oh wie schlimm, ein Beinchen abhacken lassen wollten. First führte bereits mit seinem "DSM" einen Kampf gegen die Werte der liberalen Gesellschaft. Seine Veröffentlichung über die angebliche Krankheit "Body Integrity Identity Disorder" war eine Zusammenfassung all der schrecklichen Dinge, die es eigentlich in seiner Welt nicht geben darf. Das Abschneiden von Körperteilen wurde in seinem Pamphlet ganiert mit allen gesellschaftlichen Vorurteilen, die die Psychiatrie seit Jahren pflegt: Homosexualität, Transsexualität, die angebliche Magersucht.

Schnell bissen konservative Sexologen aus Deutschland seine Handreichung auf. Es erschienen kitischige Zeitungsartikel, rührselige TV-Sendungen und es wurde viel Papier mit allerlei Krimskrams bedruckt. Es ging dadrum, die neue Krankheit nicht nur in den "DSM" zu bringen, die Bibel der ewig gestrigen klinischen Psychologie, sondern es sollten höchste politische Ebenen mit dem Glauben an die neue Krankheit, gegen die aus ideologischen Gründen zu kämpfen sei, geimpft werden.

Dafür wurde eigens ein Showveranstaltung in Frankfurt organisiert.

All das nur, um in den Tempel der Krankheitserfinder aufgenommen zu werden. An fordertser Front drei Weibsbilder, die kleine Jobs an Universitäten verrichteten, aber es faustdick hinter den Ohren hatten: Es ging um nicht mehr als die Verteidigung der guten Werte gegen den liberalen Geist.

Nun sind sie gefallen. Im Endkampf stehen zwei europäische Psychiater und eine ferne australische Universität.

Hier ihre neuesten Kampfformeln: Melita (gemeint ist nicht Militta Caffee) Giummarra hat den Nagel auf den Kopf getroffen. In der neuen Ausgabe der Zeitschrift Neurologische Rundschau faselt Melita über "BIID" von sterbenden Körpern und Körperteilen, die angeblich nicht mehr zum Menschen gehören. Melita scheint zu versuchen, in letzter Minute die WHO doch noch umzustimmen, in dem sie Horrormärchen verbreitet und damit nur ihren Frust rauslässt.

Melita wird als Endkämpferin in einem sinnlosen Kampf in die tollen Analen der Psychiatrie eingehen. Die Bloggerin wünscht ihr dazu viel Vergnügen.

Melita würde nicht glauben, dass ihr Kampf bereits verloren ist. Wir Gegener lehnen uns in Anbetracht der Tatsache, dass sich nur noch zwei Psychiater in Europa mit "BIID" befassen, entspannt zurück (wie man ja auch an diesem Blog sieht). Wenn in Deutschland keine neuen Psychiater auf der Bildfläche erscheinen, dann, so können wir feststellen, gibt es keine Forschung mehr in Europa.

Und dieses Blog hat dazu einen Beitrag geleistet.

Montag, 21. November 2011

"BIID" nicht im ICD-Katalog

Wie ich heute erfahren habe, wird die angebliche Krankheit "BIID" nicht in den neuen ICD-Katalog aufgenommen.
Die Verantwortlichen für die Neuauflage des ICD-Katalogs haben außerdem die Aufnahme einer neuen sogenannten "Identitätskrankheit", die nicht beweisbar ist, generell abgelehnt.
Damit folgt die WHO dem Herausgeberkreis des DSM, der ebenfalls die Aufnahme abgelehnt hat.

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Die Body Integrity Identity Disorder und die Volksmusik

Wer hätte gedacht, dass die heile Welt um Karl Moik einmal mit Sex, Drugs und Ehescheidungen gestört werden würde. Auch wenn man bayrische Jodelmusik nicht mag, freut man sich über die Normalität eines Genres, das eher ein Unterschichtsphänomen ist.

Wie komme ich auf Karl Moik? Elmar Brähler und Genossen ähneln irgendwie Karl Moik. Bräsig schrieb: Durch die massenhaft mediale Sichtbarkeit vorrangig der weiblichen Genitalien wird ein Körperbereich
medial kolonisiert und gleichsam zu einem öffentlichen Raum. So ist davon auszugehen, dass das aktuelle Modeideal der "glatt rasierten Scham", wie jede andere Mode, auch wieder aus der Mode kommt. "Über kurz oder lang wird wieder üppig wachsendes Haar als schick gelten".
http://www.magazin-auswege.de/data/2008/11/PM_Uni-Leipzig_Koerperhaarentfernung.pdf
Solche Plattidüden bedürfen keiner Kommentierung.

Besseres bietet der Vortrag von Albert Kroell "Zur Kritik der Psychologie". In klaren Worten entwaffnet Kroell die Psychologie als faulen Zauber, der nicht als wissenschaftlich betrachtet werden kann.

Den Vortrag hören:
http://www.archive.org/details/ZurKritikDerPsychologie-VortragMitAlbertKroells20.11.07Erfurtmp3

Wie immer vielen Dank für die vielen Zuschriften, die dieses Blog erreichten. Auf alle Beiträge kann ich hier nicht eingehen.

Eine Frage bezog sich auf den Namen dieses Blogs. Ich wurde gefragt, warum dieses Blog so heißt wie es heißt. Wir wollen gefunden werden. Deshalb der Name.

Zwei Leser fragten, ob ich mehr Infos zur Entlassung verschiedener Personen schreiben könnte, die als Angestellte an deutschen Universitäten, Menschen, die sich freiwillig amputieren lassen wollen für "psychisch" krank erklärt haben. Die Infos kommen. Die Leute, die hinter diesem Blog stehen, sammeln noch mehr Infos. Klar ist, dass alle Personen, die dies getan haben, nicht mehr an staatlichen deutschen Universitäten arbeiten und diese Tatsache auch mit ihren unhaltbaren Behauptungen zu tun hat. Dafür werden wir Beweise anführen.

Mittwoch, 14. September 2011

Blondinen und die Body Integrity Identity Disorder

Ein schwacher Blondinenwitz geht so: Wie nennt man eine Blondine an der Uni? – Putzfrau! Nun, manche Blondinen sind auch zum Putzen an einer Universität zu blöd.

Wie wir gehört haben, nimmt die Anzahl von Medizinern drastisch ab, die sich mit der angeblichen Krankheit "Body Integrity Identity Disorder" (BIID) befassen. Das ist gut so und zeigt uns, dass sich ehrgeizige Privatdozentinnen und Professoren für Psychologie manchmal selbst ein Bein stellen.

Der Versuch, eine bestimmte Gruppe deutscher Staatsbürger als krank zu diskriminieren und sich dazu freier Mitarbeiter der Klatschpresse zu bedienen, der darf als gescheitert betrachtet werden. "BIID" hat sich in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um ein Phantom handelt, noch nicht einmal mehr als Thema für die journalistische Sauregurkenzeit benutzen lassen.

Die ach so hervorragende Forschung einer Privatdozentin zum angeblichen Phänomen "BIID" hat sich in Luft aufgelöst. Sie hat die Flucht in ein kleines Krankenhaus in Norddeutschland angetreten. Ihr bisheriger staatlicher Arbeitgeber, eine Universität in Hessen, hat ihren Namen und den Namen ihrer Zuträgerinnen von der Website gestrichen. Gut so. Wir freuen uns.

Über weitere Fortschritte bei der Beseitigung von beim Staat angestellten Personen, die sich um "BIID" "gekümmert" haben, berichten wir später.

Die Entwicklung ist kurz vor dem Herbst sehr positiv.

Und wenn Sie einer blonden Psychologin begegnen, denken Sie einfach nur an rektale Psychotherapie nach Otto (Otto Kernberg).

Dienstag, 17. Mai 2011

Psychotherapie und Haxen abschneiden

In einem Psychojournal veröffentlichte kürzlich eine Frauenkombo einen schalen Bericht über einen "Patienten", der seine beiden Beine verlieren wollte und nun von seinem Wunsch angeblich fast geheilt worden ist.

In der Szene weiß jeder um wen es sich handelt und warum dieser angeblich objektive Bericht erschienen ist. Der Mann, der durch die Gegend tingelt mit der Message am liebsten heute als morgen seine beiden Haxen verlieren zu wollen, ist natürlich nicht geheilt. Wie auch? Er hat eine Identität als 0 Beiner, gegen die er kämpft.

Alle Versuche ihm klar zu machen, dass niemand gegen seine Identität "kämpfen" kann, sind bei ihm auf taube Ohren gestoßen. Stattdessen unterstützt er die Gegenerinnen der Menschen, die freiwillig amputiert sind.

Der Mann ist das Schaf im Wolfspelz. Solange sich die Szene von ihm nicht vollständig distanziert (was ja in Ansätzen schon geschehen ist), wird die Situation von freiwillig Amputierten schlecht bleiben.

München mag schön sein, aber da wohnen für uns gefährliche Leute.

Freitag, 1. April 2011

"Body Integrity Identity Disorder" und Haldol

War es ein Zufall oder ein Werbetrick der Pharmaindustrie? Seitdem ein sogenannter "BIID-Protagonist", das sind die Leute, die am Amputationswunsch leiden, in einem Rundschreiben über Facebook verriet, er habe sein Problem mit einem Mittel namens Haldol gelöst, ist es ruhiger geworden um die angebliche Krankheit "Body Integrity Identity Disorder".

Haldol ist ein gefährliches Nervengift, das Geisteskranken in kleinen Dosen verabreicht wird. Der "BIID-Protagonist", der Kaffeefahrten zu Universitäten organisiert hatte, die für Humanversuche gutes Geld bezahlen und nach einer Möglichkeit suchten, freiwillig Amputierten ihre angeblich so falschen Einstellungen zu ihrem Körper bald auszutreiben, hinterließ auch in anderen Foren seine Heilsgeschichte.

Offensichtlich haben die Psychiater, die sich mit diesem Thema befassen, eingesehen, dass sie ihre Werbestrategie ändern müsen. Es sollen keine angeblichen Betroffenen mehr vorgeführt werden, sondern jetzt sind dem PR-Schulungsbuch entsprechend Geschichten gefragt, die von Heilung und auch Läuterung berichten.

Eine Krankheit, die nicht geheilt werden kann, die gibt es natürlich in den Augen spießbürgerlicher Psychiater nicht.

Aber stolze Menschen mit freiwilligen Amputationen, die gibt es immer.